Persönliche Beschreibung
Meines derzeitigen Fahrzeugs
Ich fahre dieses Fahrzeug seit:
2004. Nachdem ich mein Motorrad mit ziemlich viel Schwung auf einer Verkehrsinsel geparkt hatte und alles voller blauer Flecken hatte, mußte etwas Langsameres her. Vom Motorradfahren hatte ich vorerst die Nase voll, also haben wir uns nach einem Auto umgesehen und sind über das Inserat mit dem Coupe gestolpert. Hinfahren, angucken, probefahren, kaufen ging dann ziemlich schnell. Man gut, das ich den zweirädrigen Schrotthaufen noch verkaufen konnte, da kam wenigstens noch ein Teil des Kaufpreises raus.
Deshalb liebe ich mein Fahrzeug:
Es sind eine Menge Gründe, die das Auto sympatisch machen. Als erstes: Gelassenheit. Man hat es einfach nicht eilig mit dem Wagen, warum auch? Der Motor gibts sowieso nicht her und es macht viel mehr Spaß in dem schönen Sechziger-Jahre Ambiente entspannt durch die Lande zu gondeln, als mit erhöhtem Adrenalinspiegel irgendwelche Autobahnrennen zu verlieren. Zweitens: die Form. Eckig, kantig mit kleinen Ansätzen von Flossen und dem riesigen Kofferraum. Einfach schön. Drittens: die Technik. So einfach und übersichtlich, die begreife sogar ich... Viertens bis zwanzigstens: Die wunderschöne rote Innenausstattung, die kleinen Drehfenster mit Kurbel, das coole Lenkrad mit Hupring, die Weißwandreifen, die quietschende Tankklappe, etc, etc..
Was mir nicht so gut gefällt:
Es rostet, wie sich das bei Opel gehört. Wir müssen irgendwann mal beide Schweller ersetzen, seufz. Und etwa 33 andere Ecken..
Mein schönstes Erlebnis mit diesem Fahrzeug:
Reinsetzen, orgeln bis er endlich anspringt und losfahren. Jedesmal wieder schön
Das fragen mich die Leute am Straßenrand:
Eher keine Frage, eine Feststellung: So einen hatte(n) wir/ mein Vater/ mein Opa/ mein Onkel auch mal! Ist ein Opel, wa?
Link
No comments:
Post a Comment